Familiengottesdienst mit Fastenaktion im Kaiserpark

Wir möchten endlich einmal wieder einen Familien-Fastengottesdienst mit Euch feiern! Es geht ums „Sehen“. Im Anschluss wird es zwar kein gemeinsames Kochen geben, aber dafür eine kleine Fastenaktion im Kaiserpark für alle Kinder, Eltern und wen Ihr sonst mitbringen möchtet. Mehr Infos gibt es bei Manuela Osinski, E-Mail: Manuela.Osinski@ekir.de, Telefon: 0172-2694914

Bitte beachtet auch die Corona-bedingten Hygieneregeln auf der Ankündigung.

 

 

Kirchenbus unterwegs zur ukrainischen Grenze

Unser Kirchenbus ist mit Hilfsgütern und Gottes Segen unterwegs zur ukrainischen Grenze. 1500 km warten auf die beiden Fahrer, die unseren Bus an die polnisch-ukrainische Grenze bringen. Zwei Familien aus unserer Gemeinde organisierten Hilfsgüter und Kontakte, der grüne evangelische Kirchenbus wurde voll gepackt, zwei weitere Busse kamen dazu, eine zupackende Truppe, die sich am Donnerstag in der Früh von ihren Angehörigen verabschiedete und sich mit Mut und gebotener Vorsicht auf den Weg machte. Pfarrer Thummes hatte den Kontakt zu den Kirchenbusfahrern hergestellt, Pfarrer Müller gab allen für die Fahrt Gottes Segen:

„Auch Sie sind Werkzeug von Gottes Frieden!“

und dankte für Engagement und Einsatz.

 

Wenn es Nacht wird in der Bibel

Eine Wanderung durch die nächtliche Bibel – in vielen Geschichten erzählt die Bibel, wie die Menschen in der Nacht Gott begegnen. Zentrale Ereignisse des Christentums finden nachts statt. Weihnachten zum Beispiel. Die Nacht gehört den Sternen und den Liebenden. Judas begeht nachts den Fehler seines Lebens und gelegentlich gibt es auch die Schlitzohren wie Jakob, der von einer Leiter träumt, die Himmel und Erde verbindet.

Referentin ist Frau Wasserloos-Strunk von der Philippus Akademie.
Der Vortrag wird veranstaltet vom Netzwerk 50+. Fragen beantwortet Hildegard Kroll, 0151-11 19 35 89

Neuer Gottesdienstplan online

Mit der neuen Website ändern sich auch unsere Ankündigungswege ein wenig. Die Gottesdienste der nächsten Wochen finden Sie ab sofort übersichtlich in unserem Terminkalender. Alle, die sich unsere Übersicht bisher heruntergeladen haben, können das aber auch weiterhin tun. Sie finden den aktuellen Gottesdienstplan zukünftig in unserem Downloadbereich.

Bunte Vielfalt

Musik, Gottesdienste, Spiel, Spaß und Freizeitgestaltung – all das und noch viel mehr kann unsere Kirchengemeinde. Sie ist auch ein Ort, an dem Menschen Bekannte, ja sogar Freunde finden. Menschen, die ihnen, Dir und mir Halt bieten können. Wenn wir unser Herz dafür öffnen, dann sind neue Erfahrungen möglich.

Um noch mehr Menschen darauf aufmerksam zu machen, welche Möglichkeiten unsere Kirchengemeinde ihnen bieten kann, wird es in den kommenden sechs Monaten sechs verschiedene digitale Plakate geben. Sie können die Bilder auf der LED-Wand an der Nordtangente in Waldniel, Nähe Burghof, sehen. Das erste Motiv zeigen wir Ihnen hier schon.Auf alle Weiteren können Sie gespannt sein.

Probieren Sie doch selbst eines unserer Angebote aus und erzählen Sie anderen davon. Es ist nie zu spät, etwas Neues anzufangen.

 

Glockengeläut zum Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland ruft zu einem gemeinsamen Zeichen der Solidarität auf und wir als Evangelische Kirchengemeinde Waldniel folgen seiner Aufforderung:

Die verheerende Flutkatastrophe hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland- Pfalz getroffen. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität.

Als Evangelische Kirche im Rheinland unterstützen wir dies nach Kräften: Wir sammeln gemeinsam mit der Diakonie Spenden, wir haben einen digitalen Klageraum (#unwetterkIage) und eine Hilfe-Börse eingerichtet, wir sind mit Notfall-SeeIsorger-/innen und Engagierten in den Gemeinden vor Ort präsent, wir bieten Gottesdienste an und laden zu Gebeten ein.

Darüber hinaus möchten wir ein öffentliches Zeichen des Zusammenhalts setzen und gemeinsam mit Ihnen um Gottes Beistand bitten. Wir werden daher am Freitag, den 23. Juli 2021, um 18:00 Uhr gemeinsam mit allen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland unsere Glocken läuten. Nehmen Sie dieses Geläut zum Anlass für eine innere Einkehr und ein stilles Gebet.

Arne Thummes im Buntfunk zur schrecklichen Katastrophe und zur Motivation für das Läuten der Glocken.

Schaut hin! So war der Jugendgottesdienst

Wir hatten ihn hier angekündigt – den Jugendgottesdienst anlässlich des 3. ökumenischen Kirchentages. Bei uns in Waldniel gab es gewissermaßen ein Public Viewing. Freilich nicht so groß und bunt und fröhlich, wie ein solches Public Viewing vermutlich zu normalen Zeiten gewesen wäre. Normalerweise hätte man daraus ein Event für alle gemacht und es lange im Vorfeld ausgiebig beworben. Vielleicht sogar mit anschließender Party im Hof. Andererseits – normalerweise hätte es womöglich auch gar keine digitale Version dieses Gottesdienstes gegeben, weil der gesamte Kirchentag gar nicht digital stattgefunden hätte. Aufgrund Corona-Schutzbedingungen gab es also nur begrenzte Plätze. Eingeladen waren nur die beiden Konfi-Jahrgänge und das Team. Einige waren mit uns in der Kirche, andere haben von zuhause geschaut. Der Gottesdienst wurde von mehreren Gemeinden, dem Jugendreferat unseres Kirchenkreises anlässlich des Ökumenischen Kirchentags vorbereitet und dann live von verschiedenen Orten gesendet. Der Gottesdienst ist immer noch auf youtube zu sehen.

Kunst in der Kirche – Konfirmationssprüche mal anders

Die Konfirmanden, die dieses Jahr konfirmiert werden, haben sich und ihre Konfirmationssprüche am Sonntag, 18. April 2021 ihren Familien und der Gemeinde im Gottesdienst vorgestellt.

In diesmal drei Gottesdiensten statt einem, damit trotz Abständen, Familie, Paten und Freunde dabei sein konnten, ging es in der Predigt um den Hirten, Schafe und eine bunte, vielfältige Herde. Die insgesamt 28 Jugendlichen stellten sich und ihre auf Leinwand gestalteten Konfirmationssprüche vor. In den wöchentlichen Konfi-Stunden (die überwiegend online stattfinden mussten) haben die Konfirmanden Anfang des Jahres als Einstieg erst einmal ihren Taufspruch gesucht, um dann einen persönlichen Bibelvers für die Konfirmation auszuwählen. Bei manchen ging`s schnell, da es zum Beispiel Familientradition ist, den Psalm 23 zu nehmen oder im Laufe der Konfi-Zeit der passende Spruch gefallen und behalten worden war. Anderen fiel die Wahl schwer, aber letztendlich hatte jeder und jede nun einen eigenen Spruch, der ihn oder sie auch nach der Konfirmation begleiten wird.

Kurz vor Ostern hatten wir das große Glück, dass wir in Kleinstgruppen in den Gemeindezentren die Sprüche mit Leinwand, Gips, Farbe und teils weiterem Material gestalten konnten. Diese Bilder haben die Konfirmanden im Vorstellungsgottesdienst präsentiert.

Weil sicher nicht alle aus der Gemeinde dabei sein konnten, die ohne Pandemie gekommen wären, möchten wir Ihnen diese Bilder – kleine Kunstwerke – an dieser Stelle gruppenweise zeigen. Ein Klick auf das jeweilige Vorschaubild macht es groß und man kann dann auch den dazu gehörigen Bibelvers lesen.

 

Tatort Friedhof – ein Protestaufschrei!

Zur Erinnerung an alle Straftäter*innen: Der Friedhof ist ein Ort der Stille und des Friedens. Unser Friedhof ist dies leider längst nicht mehr – zumindest immer öfter nicht. Da werden Gießkannen und Hebelgriffe von Wasseranschlüssen entwendet, da werden neu angelegte Themenfelder willkürlich mit Säure begossen und Stelen beschädigt und neuerdings werden auch Pflanzen aus Grabanlagen gestohlen. Stiefmütterchen und Bodendecker. Dinge von einem doch eigentlich geringen materiellen Wert. Da stellt sich doch die Frage: Wer tut so etwas? Zu Geld machen (ich habe hier absichtlich das Wort „verdienen“ gemieden) kann man die Sachen nicht. Der Aufwand zum Nutzen steht in keinem Verhältnis, es sei denn, der Täter oder die Täterin ist nicht nur kriminell veranlagt, sondern auch noch dumm. Und wie muss das Innere eines Menschen pervertiert sein, der Blumen auf dem Friedhof stiehlt und sie dann, vielleicht zu Hause im Vorgarten, wieder einpflanzt?

Mehr als ein Streich – es ist eine Straftat!

Warum wundert es mich dann eigentlich? Der fehlende Respekt vor fremdem Eigentum ist so alt wie die Menschheit selbst und bundesweit häufen sich die Berichte über Diebstahl und Vandalismus auf den Friedhöfen. Unser Schwalmtal, unser Waldniel, ist da eben keine rühmliche Ausnahme. Leider! Wir sprechen hier nicht nur von einem moralischen Tabubruch oder mangelndem Pietätsgefühl. Dies ist kein dummer Jungenstreich und keine Mutprobe – es ist, was es ist – eine Straftat und das nicht nur im gesetzlichen Sinne.

Wir möchten keinen Friedhof mit festen Öffnungs- und Schließzeiten, wir möchten keine Überwachungskameras und keinen Wachdienst und vor allem möchten wir aufgrund von einigen, wenigen Kriminellen nicht ständig unsere Gebühren erhöhen müssen, um diese Verluste materiell auszugleichen.

Wir tun viel und meist ehrenamtlich, um den Erhalt unseres Friedhofes zu gewährleisten und wir möchten allen Besuchern weiterhin einen gepflegten und friedvollen Ort zur Verfügung stellen und wir möchten, dass dies auch von allen respektiert wird!

Im Namen des gesamten Friedhofausschusses: Anja Weber

 

 

Unser aller Weihnachtsbaum

Kommt und schmückt den Weihnachtsbaum! So hatten wir die Spontanaktion genannt, die wir nach der Absage der Weihnachtsgottesdienste erdacht hatten. Und die Menschen kamen und schmückten. Es hat uns sehr froh gemacht, dass unser Baum jeden Tag noch ein bisschen bunter und schöner aussah als noch am Vortag. Wir lagen also ganz richtig mit unserer Idee und dem Gedanken, dass es schön ist in diesen Tagen als Gemeinde etwas Gemeinsames zu haben. Und so ist unser diesjähriger Weihnachtsbaum auch ein Symbol für Zusammenhalt und Gemeinschaft. Gemeinsam schaffen wir das, gemeinsam kommen wir durch diese Zeit.

Manche schickten uns sogar Bilder davon, wie sie ihren Beitrag zum Baumschmuck gerade aufhängen. Vielen Dank dafür!

Das Foto unten rechts ist das aktuellste Bild – es entstand am 28.12.2020. Man sieht also, dass unser Baum auch den gestrigen Sturm gut überstanden hat. Ein Zeichen der Zuversicht!

Die Aktion läuft noch bis zum 31.12.2020 – wer sich noch mit seinem Schmuck beteiligen möchte: Herzlich gern – an unserem Gemeinschaftsbaum ist noch Platz.